Viren

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Viren (Einzahl: das Virus, lateinisch: Gift, Gestank) sind kleine, im Lichtmikroskop nicht darstellbare Partikel. Ein komplettes Viruspartikel (Virion) besteht aus ein oder zwei Nukleinsäuresträngen (DNS oder RNS), umgeben von einer Eiweißhülle (Capsid). Sind obligate Parasiten ohne eigenen Stoffwechsel. Erreger gefährlicher Krankheiten bei Menschen, Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen.

Die Verbreitung im Weinbau erfolgt sowohl im Rahmen der vegetativen Vermehrung (Pfropfrebe) durch Verwendung von latent infiziertem Holz als auch über Vektoren, hier in besonders großem Umfang über bodenbewohnende Nematoden.

Einzelnachweise


Literatur

  • Schumann, F. (1998): Weinbaulexikon. Meininger Verlag GmbH, Neustadt an der Weinstraße: 294 Seiten, ISBN 3-87524-131-2.