Reifekurven

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Reifekurven erhält man, wenn man in regelmäßigen Abständen während der Reife der Trauben das Mostgewicht mittels Zuckerrefraktometer bestimmt, ergänzt durch eine Bestimmung der Gesamtsäure. Entscheidend hierbei ist die Entnahme einer echt repräsentativen Durchschnittsprobe von Beeren oder Trauben, da der Reifegrad von der Leistung jedes einzelnen Rebstockes, dessen Ertrag und Standort, ja sogar von der Einzeltraube (Besonnung, Position am Trieb etc.) abhängt. Hierzu wurden Regeln der Probennahme entwickelt: Die Stichprobe muss genügend groß und die Entnahme gleichmäßig verteilt sein. Man gewinnt auf diese Weise ein zuverlässiges Bild über den Reifegrad der Trauben und kann den richtigen Zeitpunkt der Lese festsetzen.

Einzelnachweise


Literaturverzeichnis

  • Schumann, F. (1998): Weinbaulexikon. Meininger Verlag GmbH, Neustadt an der Weinstraße: 294 Seiten, ISBN 3-87524-131-2.