Hauptlese

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Die Hauptlese schließt sich einer eventuellen Vorlese an. Die Hauptlese ist die Zeit der allgemeinen Lese. Der Termin der Hauptlese wechselt innerhalb des Jahrganges für die einzelnen Rebsorten (Einteilung in früh-, mittelspät-, spätreifende Rebsorten) und kann zwischen den Jahrgängen um etwa sechs Wochen differieren, da bei ungünstiger Witterung der Beginn der Hauptlese meist hinausgeschoben wird, um eine noch befriedigende Reife der Trauben zu erreichen. Rechtliche terminliche Einschränkungen, wie sie früher in sogenannten Herbstordnungen geregelt waren, gibt es im deutschen Weinbau nicht mehr. Die Entscheidung über den optimalen Lesetermin liegt in der Eigenverantwortung der Winzer.

Einzelnachweise


Literaturverzeichnis

  • Schumann, F. (1998): Weinbaulexikon. Meininger Verlag GmbH, Neustadt an der Weinstraße: 294 Seiten, ISBN 3-87524-131-2.