Erzwespen

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Erzwespen
Chalcidoidea
Schlupfwespen TW-Puppen.jpg
Schlupfwespe beim Verlassen einer Traubenwickler-Puppe
Systematik
Klasse Insekten
Insecta
Unterklasse Fluginsekten
Pterygota
Überordnung Neuflügler
Neoptera
Ordnung Hautflügler
Hymenoptera
Unterordnung Taillenwespen
Apocrita

Bei den Erzwespen handelt es sich um eine Überfamilie, die mit einigen Tausend Arten und mehreren Familien in Mitteleuropa vertreten ist. Im Weinbau fungieren sie als Nützlinge.

Biologie

Erzwespen sind meist nur wenige Millimeter groß und von metallisch schillernder, bunter oder schwarzer Färbung. Ein charakteristisches Merkmal dieser Hautflügler ist die stark reduzierte Aderung der beiden Flügelpaare. Die meisten Erzwespen entwickeln sich je nach Art parasitisch in Eiern, Larven oder Puppen anderer Gliederfüßer. Im Weinbau werden unter anderem verschiedene Entwicklungsstadien der meisten wichtigen Weinbauschädlinge parasitiert (u.a. Traubenwickler, Springwurmwickler, Rhombenspanner, Schildläuse, Erdraupen). Je nach Art können mehrere Generationen im Jahr auftreten.

Einzelnachweise


Literaturverzeichnis

  • Schumann, F. (1998): Weinbaulexikon. Meininger Verlag GmbH, Neustadt an der Weinstraße: 294 Seiten, ISBN 3-87524-131-2.

Weblinks