Altes Holz

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Altes Holz nennt man die Teile des Rebstockes, die älter als zwei Jahre sind, nämlich den Rebstamm mit dem sogenannten Kopf und die Schenkel oder Kordonarme. Als Reservestoffspeicher kommt dem alten Holz eine besondere Bedeutung zu. Bei starkwüchsigen Sorten wirkt ein höherer Altholzanteil als Puffer gegen das Verrieseln der Blüte, da die eingelagerten Reservestoffe einen Nährstoffausgleich bei schlechtem Blütewetter liefern können.

Einzelnachweise


Literaturverzeichnis

  • Schumann, F. (1998): Weinbaulexikon. Meininger Verlag GmbH, Neustadt an der Weinstraße: 294 Seiten, ISBN 3-87524-131-2.