Spinnen

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Bei den Spinnen handelt es sich um eine zu den Spinnentieren gehörende Ordnung der Gliederfüßer mit ausschließlich räuberischer Lebensweise.

Biologie

Charakteristische Merkmale sind die Gliederung in Vorder- und Hinterkörper, der Besitz von 6 bis 8 Augen, vier Paar Laufbeinen am Vorderkörper und Spinnwarzen am Ende des Hinterkörpers. Die Entwicklung erfolgt vom Ei über mehrere Jugendstadien zum erwachsenen Tier. Zwischen jedem Stadium erfolgt eine Häutung. Die Größe der deutschen Arten variiert von wenigen Millimetern bis etwa 20 Millimetern. Manche Vertreter bauen die allgemein bekannten und charakteristischen Spinnennetze (Radnetzspinnen) aus klebrigen Spinnenfäden, mit deren Hilfe sie ihre Beute, vor allem flugfähige Insekten, fangen. Andere Arten bauen keine Fangnetze, sondern suchen im Weinberg aktiv nach Beute (Springspinnen, Wolfsspinnen).

Funktion im Weinberg

Spinnen gehören ohne Ausnahme zu den Nützlingen oder indifferenten Arten. In Rebanlagen werden häufig Rebschädlinge wie beispielsweise die Traubenwickler und ihre Larven, Erdraupen oder Zikaden erbeutet. Sie haben deshalb eine wichtige Funktion bei der biologischen Kontrolle potentieller Schädlinge. Regelmäßig auf Rebflächen zu finden sind unter anderem Vertreter der Wolfsspinnen, Springspinnen, Kugelspinnen, Baldachinspinnen und Radnetzspinnen.

Einzelnachweise


Literaturverzeichnis

  • Schumann, F. (1998): Weinbaulexikon. Meininger Verlag GmbH, Neustadt an der Weinstraße: 294 Seiten, ISBN 3-87524-131-2.

Weblinks