Rebschnitt als phytosanitäre Maßnahme

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Im Beitrag Rebschnitt wird der Rebschnitt unter arbeitswirtschaftlichen und pflanzenbaulichen Gesichtspunkten (Anschnittstärke, Auswirkungen auf Traubenqualität und Wuchskraft) betrachtet. Im vorliegenden Beitrag sollen die Notwendigkeit und Auswirkungen starker Rückschnitte ins Altholz erörtert werden, wie sie durch Schnittmaßmaßnahmen in der Praxis häufig erfolgen.

Chirurgische Eingriffe und Prophylaktische Maßnahmen durch Rebschnitt

Durch die Auswahl gesunder Zielruten und Entfernung kranker oder befallener Abschnitte kann eine indirekte Bekämpfung durchgeführt werden, da einige pilzliche und tierische Schädlinge auf dem jungen Rebholz überwintern oder Symptome hinterlassen, ist im Winter eine Diagnose möglich. Dies setzt die sichere Erkennung entsprechender Symptome am Holz voraus. Nicht zuletzt wird dem Rebstock durch massive, oft unbedachte Schnittverletzungen unter Umständen ein Schaden zugefügt, mit dem der Stock langfristig zu kämpfen hat und den Heilungsprozess behindert. Derartige Stocksanierungen und Rückschnitte haben vieles mit chirurgischen Eingriffen gemeinsam. Neben dem passenden Werkzeug ist es wichtig, gesundes von krankem Gewebe unterscheiden zu können und darauf zu achten, dass die Schnitte richtig gesetzt werden, um nicht zu wenig krankes aber keinesfalls auch nicht zu viel gesundes Gewebe zu entfernen. Auch wenn dabei im übertragenen Sinne kein Blut, allenfalls Blutungssaft fließt, und die Rebe immer still hält, heißt das nicht, dass martialisch vorgegangen werden kann. Denn auch eine schonende „alternative Heilmedizin“ kommt in Betracht, wenn mehr vorbeugend (prophylaktisch) vorgegangen wird. Wenn es also durch eine geeignete Schnittmethodik möglichst erst gar nicht zu einer Ausbreitung oder Ansiedlung der Schaderreger kommt. Nicht immer sind es Holzkrankheiten wie die ESCA, die zu einem starken Rückschnitt zwingen. Auch abiotische Schädigungen wie Hagelwunden, von Frost geschädigte Abschnitte oder mechanische Stammverletzungen können durch einen Regenerationsschnitt besonders an jungen Stämmen beseitigt und ein neuer Stamm aus gesunden Trieben wieder aufgebaut werden. Schließlich bedarf es in einen oder anderen Fall einer Stockverjüngung, weil sich der Stamm zu hoch aufgebaut hat und die Bogrebe ansonsten nicht mehr im Drahtrahmen untergebracht werden kann.

Vergleich zum Obstbau

Im Weinbau hat die Krankheitsvermeidung durch speziellen Rückschnitt (noch) nicht den Stellenwert wie etwa beim Obstbau. Daher soll zunächst ein einleuchtendes Beispiel aus dem Kernobstanbau angeführt werden: Es ist es eine altbekannte Methode, dass der Obstbaumkrebs (Nectria galligena), ein pilzlicher Wundbesiedler, der Apfel- und Birnenbäume befällt, durch Rückschnittmaßnahmen gut eingedämmt werden kann. Befallsstellen werden großzügig am Stamm durch scharfes Schnittwerkzeug ausgeschnitten, so dass die glattrandige Schnittwunde später wieder durch Bildung neuer Rinde überwallt und vollständig ausheilen kann. Auch der Schnitt bei Trockenheit statt bei Nässe hilft Infektionen zu vermeiden. Krankes Schnittgut sollte aus der Anlage gebracht und am besten gleich verbrannt werden. Die Rebe wird zwar nicht durch den Obstbaumkrebs befallen, dafür aber von anderen stamm- und holzbesiedelnden Pilzen.

Schädigungen an Ruten und Holz vielfältiger Art

Stammschäden können der Grund für Kümmerwuchs sein, dann sollte ein neuer Stamm möglichst gerade aus der Veredlungsstelle aufgebaut werden.
Auch Frostschäden können der Grund sein, dass ein Stammneuaufbau erfolgen muss.
Es sollten zum Stammaufbau nur elastische Bindematerialien verwendet werden, die sich nicht einschnüren.
Gründe für Stammschäden können auch selbst verursacht sein, volkstümlich spricht man dann vom "Eisenwurm".

Phomopsis (Schwarzfleckenkrankheit) und ESCA sind die Hauptschädiger, die sich durch Rückschnitt recht gut eindämmen lassen. Aber auch die Schwarzholzkrankheit, eine Bakterienkrankheit, deren Erreger zellwandlose Phytoplasmen sind, die durch die Winden-Glasflügelzikade (Hyalesthes obsoletus) vornehmlich von der Großen Brennnessel (Urtica dioica) auf die Rebe übertragen wird, lässt sich durch starken Rückschnitt oft ganz ausheilen. Eine auffällige Krankheit ist die Mauke oder Grind. Sie wird auch durch Bakterien (Agrobacterium vitis) verursacht. Die dadurch entstehenden Wucherungen, vornehmlich am älterem Holz, treten besonders nach Wundschädigungen durch Fröste (Rissbildung) auf. Durch einen starken Rückschnitt kann auch hier versucht werden, geschädigte Stammteile zu amputieren, um die Rebe dadurch wieder zu gesunden. Neben pilzlichen und bakteriellen Erregern können sich auch tierische Schädlinge wie Schildläuse am Holz ansiedeln. Besonders an verdeckten Stellen (Holzunterseiten, an Verzweigungen) oder durch Tarnfarben (holzbraun) fallen diese nicht leicht auf und erfordern eine gewisse Aufmerksamkeit und Erkennungsgabe, um die Insekten auszumachen. Auch Spinnmilben-Besatz kann am Rebholz festgestellt werden. Die sehr kleinen überwinternden Eier lassen sich indirekt durch den „roten Daumen“ an der Hand oder am Handschuh erkennen. Auch wenn Spinnmilben bei Weitem nicht mehr die Verbreitung von früher haben, als kaum raubmilbenschonende Spritzfolgen möglich waren, so kann es auch heute noch zu zeitweiligen Massenvermehrungen kommen. Besonders wenn ihr natürlicher Gegenspieler, die Raubmilbe (Typhlodromus pyri), vorübergehend eine schwache Population aufweist (z. B. witterungsbedingt). Abiotische Schäden an Ruten oder am mehrjährigen Holz entstehen durch Reibung (Draht, Heftschnur), Hagelschlag, Winterfrostschäden vornehmlich an jungen Stämmen oder Blitzschlag. Dadurch können die Ruten sowohl bruchempfindlicher werden (z. B. Hagelwunden, Einschnürungen durch Drähte), Augen ausfallen (z. B. hagelverletzte Augen, vom Blitzschlag thermisch geschädigte Ruten) oder den gesamten Stock zum Absterben oder Kümmern bringen (partielle Stammschäden durch vorangegangene Winterfröste). Nicht zuletzt können Schäden auch eigenverursacht sein, etwa durch unsachgemäße Schnittführung (Augenschädigung beim Putzen der Ruten und ausgerissene Schnittwunden an Schnitt- und Sägestellen am Stock), die ebenfalls zu Augenausfällen, Rutenbruch oder Wuchsbeeinträchtigungen durch Leitungsbahnschäden führen können. Immer wieder treten Einschnürungen am Stamm auf, die durch unsachgemäße Bindungen entstanden sind. Unelastisches Bindematerial wie Schnüre oder Drähte würgen den Stamm ab, sofern nicht rechtzeitig Abhilfe geschaffen wird. Empfohlen werden grundsätzlich nur elastische Materialen aus dehnbaren Kunststoffen (Bindeschläuche) oder Gummibinder. Auch starre Stockklammern können eingesetzt werden, diese müssen aber regelmäßig weiter gestellt werden, was oft nicht rechtzeitig geschieht. Immer noch finden zweckentfremdete Materialien Einzug in die Praxis: Blumendraht, Wäscheleine, Heftgarn, Stromlitzen oder Kabelbinder, die spätestens nach einigen Jahren den Stamm einschnüren. Auch weniger haltbare Materialien wie Papierdrähtchen, Bast oder den Bindedraht von Anbindezangen ist für junge Stämme ungeeignet, da sie meist schneller einwachsen, als sie verrotten. Lediglich traditionelle Bindeweiden und weiche Kunststoffbänder („Tapenerband“, gummierte Bänder) erfüllen die Aufgabe einer kurzeitigen, unelastischen Fixierung, da diese sich nach einem oder zwei Jahren lösen bzw. durch das Dickenwachstum gesprengt werden. Auch Pflanzstäbe sollten spätestens herausgenommen werden, bevor sie vom Stamm oder Wurzel umschlungen sind.

Rebe kann Schnittwunden nicht überwallen

Im Vergleich zu vielen anderen verholzenden Gewächsen (z. B. Obst- oder Waldbäumen) ist die Rebe unter mitteleuropäischen Klimabedingungen so gut wie nicht in der Lage, Verletzungen zu verschließen. Damit sich Wundverschluss- oder Kallusgewebe bildet, benötigt die Rebe anhaltende Temperaturen von mindestens 25 °C. Im Frühjahr veredelte Reben müssen daher für circa drei Wochen in Vortreibräumen gelagert werden, damit Unterlage und Edelreis miteinander verwachsen können. Aus dem gleichem Grund ist die Standortveredlung nur im Sommer in Deutschland möglich und der Anwuchs dieses Verfahrens eingeschränkt. Größere Schnittwunden überwallen nicht, sondern trocknen ein. Dies gilt auch für Schäden am Stamm (mechanische Verletzungen, Hagel an jungen Stämmen), dadurch ist häufig das Leitgewebe beeinträchtig. Insbesondere nach starken Winterfrösten führen diese Schäden zum „Umkippen“ der Reben, da die Schädigung unter der Rinde an der Stammbasis von außen schwer erkennbar ist. Durch die Temperaturschichtung am Boden (je tiefer, je kälter) kann es vorkommen, dass jüngere Stämme knapp über dem Boden geschädigt werden, die Winteraugen an den Bogreben aber vorerst normal austreiben. Erst beim Dickenwachstum des Stammes schnürt sich dieser an der geschädigten Stelle ab und führt dann zum Absterben des Stockes über der Schadstelle. Hätte die Rebe die Möglichkeit, diesen meist schmalen Bereich mit Wundgewebe zu überbrücken, könnte die Rebe ohne größere Beeinträchtigungen weiterwachsen. Auch kleinere Wunden verschließen sich erst zögerlich und oft erst nach Jahren, wenn sie durch das Dickenwachstum des Stammes zunehmend überwallt werden. Oft finden sich daher am Kopfbereich noch kleine Einstülpungen oder Löcher, die von früheren Schnittwunden zeugen und nicht vollständig überwallt wurden. Aus diesem Grunde sollten Schnittwunden so klein wie möglich gehalten werden. Dies gilt besonders, wenn größere Schnitte am Altholz notwendig werden.

Wundflächen klein halten und einige Millimeter Überstand belassen

Ein Kopfschnitt führt langfristig zu vielen kleinen Wunden am Kopf und die Köpfe werden voluminös. Durch kurze Zapfen oder Schnitt auf Astring lässt sich dies in Schach halten.
Ein Negativbeispiel: Wundflächen sollten klein gehalten werden, es sollte daher nicht schräg und zu nahe am Ersatztrieb abgesägt werden, wie auf dem Bild.

Ein Stammrückschnitt sollte stets im rechten Winkel erfolgen, da so die Schnittfläche kleiner bleibt, als wenn schräg gesägt wird. Im Obstbau und bei der Pflege von Parkbäumen wird oft schräg gesägt. Dies hat den Grund, dass Bäume auch größere Wundstellen rasch überwallen, wenn diese sich nahe den Wachstumszonen (Stamm, kräftige Äste) befinden. Zudem führt der Wulst, welcher sich während der Wundüberwallung bildet, an horizontalen Sägestellen zu Regenwasseransammlungen, welche den Heilungsprozess behindern und Stammfäule auslösen können. Reben bilden keine derartigen Überwallungswulste, daher stellt sich auch dieses Problem nicht.
Eine regelmäßige und starke Verjüngung kann verhindert werden, wenn versucht wird, den Kopf auf gleicher Höhe zu halten. Damit bleiben die Schnittwunden klein, da nur junges Holz entfernt werden muss. Dies geschieht durch den so genannten Kopfschnitt, indem am Kopfbereich immer nur ein- oder zweijähriges Holz belassen wird. Die Stämme/Köpfe werden beim Kopfschnitt noch in Ausnahmefällen zurückgenommen (einzelne verkahlte und hochgebaute Stämme, mechanische Stammschädigung, Frostschäden, ESCA). Voraussetzung für das Gelingen ist, dass sich am Kopf immer genügend kräftige und gesunde Triebe ausbilden und die für den Anschnitt von Ruten oder Zapfen infrage kommenden Schosse beim Ausbrechen nicht komplett entfernt werden. Kurze einäugige Zapfen oder Astringe (Zapfenrückschnitt auf das nicht sichtbare Achselauge) sind die Voraussetzung, dass sich stammnahe Triebe am Kopf ausbilden. Die Austriebsbereitschaft ist sowohl sortenabhängig (Portugieser treibt wenig Wasserschosse aus dem Kopfbereich als etwa Silvaner) als auch bewirtschaftungsbedingt (wüchsige Reben, die nicht ertragsüberlastet werden, treiben stärker aus dem Altholz). Als überlieferte Schnittregel gilt weiterhin der Grundsatz: „Wer viel sägt der kann nicht schneiden“. Muss dennoch gesägt werden, was in der Praxis eigentlich nie ganz zu vermeiden ist, so sollte immer ein Überstand belassen werden, damit der neue Stammbereich unter der Wunde nicht durch Eintrocknung von Leitbahnen beeinträchtigt ist. Jede Schnittwunde trocknet etwa zwei bis drei Millimeter ein, daher sollte der Überstand in diesem Bereich liegen. Durch den Eintrocknungsprozess werden verletzte Leitbahnen durch so genannte Thyllenbildung verschlossen. Thyllen sind sackartige Ausstülpungen, die große Leitbahngefäße (Tracheen) nach außen abdichten. Dadurch wird allmählich die Verdunstung und das Austreten von Blutungssaft über die Schnittwunde verhindert. Auch Winterfrost kann ins Wundgewebe eindringen und führt zur so genannten Frosttrocknis, vergleichbar mit dem Absterben und Eintrocknen der äußeren Zellschichten. Daher sollte besonders im Spätherbst und Winter dieser Überstand berücksichtigt werden. Dass bei den Schnittwerkzeugen auf Leichtgängigkeit und Schärfe geachtet werden muss, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Zur regelmäßigen Wartung gehört Ölen, richtiges Schärfen sowie das Säubern vor Schmutz und Ablagerungen. Eine abgenutzte Scherenklinge oder das Blatt der Säge sind rechtzeitig zu tauschen. Das schont nicht nur Muskeln und Gelenke, sondern wirkt sich auch positiv auf die Schnittränder aus. Die Schere sollte so eingestellt sein, dass sie weder klemmt (zu geringes Spiel) und auch nicht quetscht (zu weiter Abstand zwischen Scherblatt und Scherenamboss). Es sollte mit der freien Hand nur schwach gegengewichtet werden, wenn mit der Schere oder Säge größere Schnitte erfolgen. Ansonsten können die Schnitte tief einreißen. Statt mehrfach mit der Schere an einer Stelle anzusetzen, sollte besser gesägt werden. Gefrorenes oder bereits teilweise abgestorbenes (trockenes) Holz ist spöder und härter, es reißt daher leichter ein. Steht die Rebe bereits im Blutungssaft, sind derartige Ausfransungen an den Schnittstellen seltener.

Wundarm schneiden gilt von Anfang an

Werden jungen Stämmen Schnittwunden von beiden Seiten zugefügt, so führen diese überkreuzten Schnitte zur langfristigen Beeinträchtigung des Leitbahnsystems; auch noch beim späteren Dickenwachstum des Stammes, da die Wundflächen beidseitig liegen. Es ist daher erheblich vorteilhafter, die nicht zum Stammaufbau benötigten Triebe bereits im grünen Zustand wundarm auszubrechen, als sie erst im Winter stammnah abzuschneiden. Dies gilt ganz besonders für Reben im zweiten oder dritten Jahr, die sich noch im Aufbau befinden. Falls der Stamm wegen eines zu schwachen Wuchses stufenweise aufgebaut werden muss, sollte der unterste Trieb als Stammverlängerung fungieren. Besser wäre es, den Stamm generell aus einem Stück aufzubauen und ihn bald nach dem Austrieb bis zur zukünftigen Kopfhöhe komplett auszubrechen. Damit sind zukünftig keine weiteren Schnitte am Stamm mehr notwendig, Stammausschläge werden bereits im Sommer entfernt. Stammwunden sind zudem Eintrittspforten für holzzerstörende Pilze (ESCA, Eutypa) und sollten auch aus diesem Grunde gerade an jungen Reben weitestgehend vermieden werden.

Phomopsis lässt sich mit richtiger Methodik beim Schnitt spürbar eindämmen

Kommen wir nun wieder auf die anfangs beschriebenen Pilzkrankheiten zurück. Sehr auffällig am ein- und zweijährigen Holz sind die Symptome der Phomopsis oder Schwarzfleckenkrankheit. Diese im Sommer eher unscheinbare Krankheit, fällt beim Rebschnitt durch helles Holz an den basalen Ruten besonders auf. Sehr empfindliche Sorten sind Müller-Thurgau, Kerner und Portugieser. Waren im Frühjahr günstige Bedingungen für den Erreger und wurde keine Bekämpfung durch frühe Austriebsspritzungen durchgeführt, so zeigen sich schon im Winter von Weitem die aufgehellten, bleichen Rutenansätze. Charakteristisch sind neben der weißgräulichen Borke auch die nur wenige Millimeter bis einen Zentimeter großen schiffchenförmigen Aufreißungen, die mit bloßem Auge deutlich zu erkennen sind. Sie rühren von Infektionsstellen am grünen Trieb her und sind dort bereits bald nach dem Austrieb zu erkennen. Des Weiteren sind auf der hellen Borke viele kleine schwarze Punkte erkennbar. Diese stellen die Fruchtkörper (Pyknidien als Überwinterungsform) des Pilzes dar. Ein Schaden durch Phomopsis ist bereits im Austrieb erkennbar, da viele Basisaugen entweder gar nicht austreiben oder die Triebe unter Einwirkung des Erregers bereits zum Austrieb kümmern. Typische Kennzeichen sind dann ein verkrümmter, schwächlicher Wuchs, dunkle schiffchenförmige Stellen, besonders am Triebansatz gelb aufgehellte und unregelmäßig eingerissene Blättchen. Befallene Blätter weisen kleine schwarze Punktnekrosen auf, die von einem hellen Hof umgeben sind.

Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu anderen Pilzkrankheiten (Botrytis, Schwärzepilze) ist, dass vorrangig nur die Triebe an der Basis betroffen sind. Daher liegt der Schaden auch weniger im Ertrag oder der Qualität der Trauben sondern vielmehr darin, dass zunehmend kein geeignetes Anschnittholz an der richtigen Stelle mehr vorhanden ist. Eine englischsprachige Bezeichnung des Krankheitsbildes lautet daher auch treffend „Dead-arm-disease“ oder auf Deutsch: „Krankheit der absterbenden Arme“. Durch phytosanitäre Maßnahmen ist der Befall recht gut einzudämmen, so dass auch Problemsorten recht gut in Griff zu bekommen sind. Bei der Rutenauswahl sollten nach Möglichkeit tief stehende Ruten ohne Befallssymptome angeschnitten werden. Meist zeigen Wasserschosse einen geringeren Befall. Wichtig ist, dass befallene Stockpartien, die sich über dem Trieb befinden, nach Möglichkeit entfernt werden. Dies gilt auch für abgestorbene Altholzbereiche. Daher ist ein Verjüngungsschnitt bis zur Anschnittrute befallseindämmend. Somit wird ausgeschlossen, dass die Sporen durch Regen auf die jungen empfindlichen Triebe gewaschen werden. Befallsfreie Wasserschosse sollten möglichst direkt als Rute angeschnitten werden, nicht zunächst als Ersatzzapfen. Befallene Ruten werden gänzlich weggeschnitten. Häufig wird der Fehler gemacht, dass mehrere kranke Zapfen im Anschnittbereich belassen werden, in der Hoffnung, dass sich schon ein guter Trieb daraus entwickeln wird. Durch Triebverdichtungen hält sich aber so der Pilz besonders hartnäckig. Besser ist, krankes Holz weitgehend zu entfernen und einen möglichst tiefen Basistrieb als Zielholz zu verwenden, der etwa in der Nähe des unteren Biegdrahtes oder knapp darunter entspringt. So kann auf diesen verjüngt werden. Diese Methode ist gut für Müller-Thurgau oder Portugieser zu empfehlen, auch wenn die Stammbindung erneuert werden muss. Dies widerspricht zwar der Schnittregel, dass nur Triebe im Kopfbereich anzuschneiden sind, erweist sich aber in diesem Sonderfall als sehr hilfreich, die Befallsstellen effektiv einzudämmen. Insgesamt ist auf eine luftige Erziehung (kein Überbiegen der Ruten, keine Überschneidungen der Ruten mit dem Ersatzzapfen, frühes Ausbrechen im Kopf- und Stammbereich auf das Zielholz, frühe Entblätterung) zu achten. Bei günstigen Austriebsbedingungen können die Reben auf die beschriebene Weise meist befallsfrei gehalten werden. Bei erheblichem Vorbefall sollte bei günstigen Ausbruchsbedingungen eine gesonderte Behandlungen durchgeführt werden.

Schwarzholzkrankheit: Unausgereifte Ruten sind ein Alarmsignal – aber kein untrügliches Kennzeichen

Die Schwarzholzkrankheit hat keinen pilzlicher Erreger als Ursache, sondern ist auf eine Infektion der Rebe mit zellwandlosen Bakterien zurückzuführen. Die Übertragung erfolgt durch infizierte Winden-Glasflügelzikaden (Hyalesthes obsoletus) von der Wirtspflanze der Schadzikade (Große Brennnessel und Ackerwinde) auf die Rebe. Die Rebe stellt keine Wirtspflanze dar, sie wird nur sporadisch aufgesucht und infiziert. Daher ist auch keine Übertragung von Rebe zu Rebe möglich. Infizierte Reben zeigen im Sommer nach der Infektion vergilbtes oder gefärbtes Laub, beginnend an den oberen Blättern. Die grünen Triebe reifen nicht aus, sie werden nach dem Frost schwarz, daher der Name der Krankheit. Beim Rebschnitt fallen oft einzelne Stöcke auf, die sehr schlecht ausgereiftes Holz zeigen. Dies allein ist jedoch noch kein hinreichendes Kennzeichen für die Krankheit. Auch durch ungenügende Holzreife oder bei Sorten mit allgemein schwacher Holzreife (Silvaner) finden sich grüne bzw. abgestorbene Ruten vor. Diese brauchen nicht stark zurück geschnitten zu werden. Eine sichere Diagnose ist nur am vergilbten Laub und den stark verkümmerten Trauben möglich, oft sind Einzeltriebe ohne Schadsymptome. Ein starker Rückschnitt befallener Stöcke bis ins gesunde Gewebe ist bereits im Sommer ratsam. Bei Jungreben sollte ein Rückschnitt bis knapp über der Veredlung erfolgen. So ist eine Gesundung des Stockes möglich. Neben den Rückschnittmaßnahmen an befallenen Reben sollten jedoch die Wirtspflanzen Große Brennnessel und Ackerwinde außerhalb der Flugzeiten der Winden-Glasflügelzikaden im Weinberg bekämpft werden. Erfolgt diese Maßnahme innerhalb der Flugphase der Zikade, ist mit verstärktem Zuflug auf die Reben durch Suchstiche zu rechnen. Die Brennnesselbekämpfung sollte daher im Herbst (nach der Lese) oder im zeitigen Frühjahr (April) erfolgen. Somit werden die Zikadenlarven an den Wurzeln der Wirtspflanze ausgehungert und der Entwicklungszyklus (keine Vermehrung) wird unterbunden.

Weitere erkennbare Schadpilzsymptome am Holz

Eine häufige Schädigung an Jungreben stellt Botrytis in Pflanzröhren dar. Waren die Reben schwach im Wuchs, so können unter feucht-milden Bedingungen leicht der gesamte Trieb und die Veredlung befallen werden. Im Folgejahr erfolgt dann im Extremfall kein Austrieb mehr. Häufig sind abgestorbene Blätter, die sich noch in der Pflanzröhre befinden, eine Ursache des Schadens. Daher ist es ratsam, die Pflanzröhren über Winter entweder ganz zu entfernen oder bis zum Austrieb von der Rebe zu nehmen (z. B. an Ort und Stelle an den Draht bzw. Pflanzstab hängen). So wird auch ein verfrühter Austrieb mit höherem Spätfrostrisiko vermieden und die Jungreben können hindernisfrei zurückgeschnitten werden. Lediglich bei zu erwartenden Wildschäden (Hasen, Rehe) kann es vorteilhafter sein, den Schutz über Winter an der Rebe zu belassen. In diesem Fall sollten die Röhren kurz angehoben werden, um abgestorbenes Laub aus dem Pflanzrohr zu entfernen. An Altreben stellt Botrytis am Holz hingegen selten ein gewichtiges Problem dar. Oft sind einzelne Abschnitte graubraun gefärbt, an denen das Augenaustrieb ausbleiben kann. Häufig lag an dieser Stelle eine Botrytis-faule Traube an, die so zum Einwachsen des Pilzes führte. Edelfaules Lesegut oder eine extrem späte Lese (Beerenauslesen oder Eiswein) können den Befall fördern. Auch braun-violette Oidium-Figuren am Holz schädigen in der Regel nicht direkt die Augen an den Ruten, zeigen aber einen stärkeren Vorbefall und eine eventuell dadurch verminderte Holzreife an. Eine frühzeitige Bekämpfung ist angezeigt, da in vorbefallenen Anlagen erhöhtes Überwinterungspotential vorliegt.

Daneben treten hin und wieder auch so genannte Schwärzepilze (Alternaria u. a.) auf den Ruten auf. Dieser Befall ist in der Regel nicht weiter tragisch und führt kaum zu Wuchsbeeinträchtigungen. Vorbeugend sollten solche Ruten nicht als Anschnittholz Verwendung finden. Eine direkte Bekämpfung der Schwärzepilze ist nicht möglich und auch nicht notwendig. Die Erreger werden in der Regel bei den Routinespritzungen mit erfasst. Unter pilzgünstigen Bedingungen ohne jegliche Pflanzenschutzbehandlungen (PIWI-Sorten) können die Schwärzepilze mitunter optisch sehr auffällig werden. Doch selbst hier ist ein Absterben der Augen allein durch diese Pilze nur in geringem Ausmaß zu befürchten.

Schildlauskolonien am alten Holz

Im Herbst und Winter sind an manchen Reben, vornehmlich an der alten Bogrebe oder am Ersatzholz, ganze Kolonien von Schildläusen anzutreffen. Die Rebe wird überwiegend von der Zwetschgenschildlaus (Parthenolecanium corni) besiedelt. Diese kann die Reben bei hohem Besatz schwächen. In der Regel wird das Ausmaß des Schadens aber überschätzt, da die Schildläuse sehr auffällig sind. Eine Bekämpfung ist nur im Sommer beim Schlupf der jungen mobilen Larven mit einem dafür zugelassenen Insektizid möglich. Sie ist angezeigt, wenn man die Kolonien flächig in der Anlage vorfindet. Im Winter sind nur noch die abgestorbenen Hüllen der Muttertiere auf der Bogrebe vorhanden. Unter ihnen befinden sich die leeren Eihäute, die wie ein weißes Pulver unter dem Schild erscheinen. Das Abschaben der Hüllen von Hand ergibt deshalb keinen Sinn. Die kleinen überwinternden Jungtiere befinden sich dagegen auf dem einjährigen Holz und sind recht unscheinbar. Im Winter ist keine Bekämpfung möglich. Oft brechen die Populationen auch wieder von selbst zusammen, da Witterungseinflüsse und Parasitierung die Tiere stark beeinflussen können.

ESCA, Eutypa und Rebschnitt, gibt es da Zusammenhänge?

Ein Erreger des ESCA-Komplexes ist der Mittelmeerfeuerschwamm, hier mit sporulierenden Fruchtkörpern an totem Rebholz. Kranke oder abgestorbene Stämme sollten nicht in der Anlage verbleiben und möglichst verbrannt werden.

Neben dem bekannteren ESCA-Befall, der in der Regel erst nach der Blüte akut wird, ist auch die Eutypiose eine durch holzzerstörender Pilze verursachte Krankheit, die aber bereits beim Austrieb auffällig ist. Beide zerstören das Leitungsbahngewebe und führen vielfach zum baldigen Absterben der Reben. Bei leichtem Befall zeigen sich äußerliche Schadsymptome nicht so deutlich, die Rebentwicklung und Traubenreife wird aber negativ beeinflusst. Das Krankheitsbild wird von verschiedenen holzzerstörenden Pilzen verursacht, so dass ein so genannter Schadpilzkomplex vorliegt. Junge, wachsende Triebe sind nur indirekt betroffen, indem Leitungsbahnen unterbrochen werden und die Triebe absterben oder durch Pilztoxine die Trauben (black measels, „schwarze Masern“) und das Laub (charakteristisches Tigerstreifenmuster) geschädigt werden. Betroffene Stöcke sollten bei Sichtbarwerden der Schäden im Sommer mit Markierungsband gekennzeichnet werden. Beim Rebschnitt oder in einem separaten Durchgang werden sie knapp über der Veredlungsstelle gekappt. In der Regel sind hier nur ältere Reben ab dem 10. Standjahr betroffen.
Häufig zeigen teilgeschädigte Reben komplett taubes Holz an einzelnen Ruten oder sie sind im Querschnitt nur hälftig grün. Nicht jedes Jahr ist der Schaden bei den Stammpilzerkrankungen an den äußerlichen Kennzeichen deutlich zu erkennen. Manchmal können sich als krank markierte Reben auch vorübergehend wieder erholen. Erst durch Schnitte in das Altholz oder beim Durchsägen von Stämmen fallen das gelblich vermorschte und verpilzte Holz (ESCA) sowie trockene abgestorbene Bereiche (Eutypa) auf. Langfristig können befallene Reben aber nur gesunden, wenn der Stamm durch einen bodennahen Trieb erneuert wird. Die Infektion durch diese Schadpilze erfolgt in erster Linie über Schnittwunden durch Sporenflug.
Ob eine Terminierung des Rebschnitts sowie das Überstreichen großer Schnittstellen mit Wundverschlussmittel Neuinfektionen verhindern kann, ist bisher noch nicht hinreichend geklärt. Der Sporenflug ist besonders bei milder Witterung im Frühjahr hoch, bei Winterkälte sind dagegen kaum Sporen in der Luft. Daher wird des Öfteren die Empfehlung gegeben, gefährdete Anlagen bei Minustemperaturen zu schneiden, um die Wunde rasch zum Abtrocknen zu bringen (Frosttrocknis) und Infektionen zu unterbinden. Nach Erfahrungen aus dem Elsass ist ein später Rebschnitt vorteilhaft gegen Eutypa-Infektionen, nicht aber gegen die ESCA-Erreger. Auch eine Desinfektion des Schnittwerkzeuges, insbesondere der Säge, wird häufiger vorgeschlagen, um eine mögliche Pilzübertragung von Stock zu Stock zu unterbinden. Jedoch werden damit nicht die Wunden desinfiziert, die die Eintrittspforte darstellen, lediglich die Übertragung von anhaftendem möglicherweise infiziertem Material kann so unterbunden werden. Solange eine positive Wirkung dieser Vorgehensweise nicht bestätigt ist, bleibt es jedem selbst überlassen, ob der Mehraufwand in Kauf genommen wird, da Wundversiegelung und Desinfektion großflächig kaum praxisgerecht umgesetzt werden kann. Die Empfehlung, erkrankte markierte Reben möglichst (im Anschluss) separat zu schneiden, kann eher umgesetzt werden.
Ein Rat, der auf alle Fälle befolgt werden sollte, ist die Entfernung abgestorbener oder abgesägter Stämme aus dem Weinberg, um mögliches Infektionspotenzial aus der Umgebung zu schaffen. Diese phytosanitäre Maßnahme vermindert das Sporenaufkommen, da die Pilze auch noch in toten Stämmen Fruchtkörper und Sporen bilden. Die gängige Empfehlung ist die zeitnahe Verbrennung der Stämme. Einjähriges Rebholz oder grüne Triebe können in der Anlage belassen werden. Sie sind nicht infektiös bzw. sporenbelastet.

Stammschäden können der Grund für Kümmerwuchs sein, dann sollte ein neuer Stamm möglichst gerade aus der Veredlungsstelle aufgebaut werden.

Bisher wurde davon ausgegangen, dass ein strenger Kopfschnitt, wie bereits bei der Vermeidung von großen Wunden erläutert, vor Infektionen besser schützt, da die Schnittwunden besonders klein bleiben. Mittlerweile zeigen jedoch auch Anlagen, die jahrelang so geschnitten wurden und nie eine Stammverjüngung erfolgte, einen stetig zunehmenden Befall. Offensichtlich reichen die vielen kleinen Schnittverletzungen der Altruten- und Wasserschossentfernung aus, um den Pilzen genügend Eintrittsöffnungen zu verschaffen. Da die Stammpilze über die Schnittwunden einwachsen, die sich fast ausschließlich im Kopfbereich befinden, kann auch ein regelmäßiger partieller Rückschnitt des Kopfes den Befall möglicherweise eindämmen. Auch wenn die Stöcke noch keine sichtbaren Symptome zeigen, steckt der Pilz bereits im alten Holz. Zwar führt die partielle Kopf- und Stammrücknahme zu einzelnen größeren Schnittwundenoberflächen, der mutmaßlich infizierte Stammteil ist aber entfernt und der Schaderreger kann nicht mehr weiter in den Stamm einwachsen. Auch die früher häufig praktizierte Möglichkeit, neue Stämme aus der Veredlungsstelle regelmäßig nachzuziehen, auch wenn der alte Stamm noch gesund ist, wird aufgrund der ESCA Problematik wieder debattiert. Diese Methodik ist aber aufgrund der starken Mechanisierung (Erfordernis gerader und stabiler Stämmchen) und der geänderten Bewirtschaftung (Begrünungen, maschinelle Unterstockpflege, Herbzideinsatz, Kaninchenfraß) oft ein schwieriges Unterfangen.

Sanfter Rebschnitt

Eine neue Methodik, möglichst wundarm und trotzdem formgerecht zu schneiden, stellt der so genannte sanfte Rebschnitt nach Marco Simonit und Pierpaolo Sirch dar, der in Norditalien bereits längere Zeit praktiziert wird (http://www.simonitesirch.it). Hierbei wird völlig ohne Wasserschosse gearbeitet und ein stetiges aber kontrolliertes Hochbauen des Stammes in Kauf genommen. Alle Wasserschosse werden grün ausgebrochen. Die kleinen Schnittwunden liegen immer am gleichen Bereich und Hauptleitbahnen werden nicht zerstört. Die neue Anschnittrute steht immer an der Basis der alten Rute. Ein einäugiger Ersatzzapfen gegenüber auf gleicher Höhe wird ebenfalls stetig kontrolliert hochgebaut. Es kann, muss aber nicht, jährlich zwischen Zapfen und Rute gewechselt werden. Also dort wo der Zapfen war, steht nächstes Jahr die Rute und umgekehrt. Um ein senkrechtes Hochbauen des Stammes zu vermeiden, wird versucht, den Längenzuwachs möglichst seitlich (in Zeilenflucht, nicht in die Gassen hinein) zu lenken. Dadurch erhalten die Reben langfristig V- bzw. T-förmige Köpfe. Aufgesägte, untersuchte Köpfe und Stämme, die über Jahre so geschnitten wurden, zeigen auf, dass sich im Querschnitt nahezu keine Totholzzonen gebildet haben. Dies lässt zumindest hoffen, dass dadurch auch holzzerstörende Pilze kaum Angriffsmöglichkeiten erhalten und so effektiv ausgegrenzt werden können. Langfristige Studien sind aber erforderlich, um die Wirksamkeit dieser Methode auch unter Beweis zu stellen. Untersuchungsbedarf besteht beispielsweise darin, ob sich das System auch für „schwierige“ Sorten wie Portugieser langfristig anwenden lässt, die oft an basalen Augen ausbleiben, wo die Windbruchgefahr höher ist und die weite Internodien haben. Auch Untersuchungen und Arbeitsstudien zur Wirtschaftlichkeit und zum Zeitbedarf müssen für hiesige Verhältnisse angelegt werden. Diese offenen Fragen sollen in Kooperation mit interessierten Praxisbetrieben in Begleitung mit den Entwicklern und Dozenten des Schnittsystems geklärt werden. Die Ansätze sind sicherlich zukunftsweisend.

Einzelnachweise


Literaturverzeichnis

  • Götz, G. (2013): Chirurgische Eingriffe und Prophylaktische Maßnahmen durch Rebschnitt. Abteilung Weinbau & Oenologie (Gruppe Weinbau), Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz, Neustadt an der Weinstraße.

Weblinks