Pheromonfalle

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Die Sexualduftstoffe (Pheromone) von weiblichen Tieren, z. B. von Traubenwicklern, werden synthetisch hergestellt und in meist dachförmige Fallen, die Pheromonfallen, eingebracht. Die Stoffe locken männliche Falter an, die auf Leimflächen in der Falle klebenbleiben. Die Fangzahlen können zu verschiedenen Zwecken herangezogen werden. Sie zeigen den Beginn, die Stärke, Höhepunkte und das Ende des Mottenfluges an. Bedingt können aus den Ergebnissen Rückschlüsse auf die Begattungsaktivität und die Eiablage der Weibchen gezogen werden. Die Ergebnisse aus den Fallenfängen werden zur ungefähren Vorhersage der Eiablage und für die Festlegung von Bekämpfungsterminen herangezogen.

Einzelnachweise


Literaturverzeichnis

  • Schumann, F. (1998): Weinbaulexikon. Meininger Verlag GmbH, Neustadt an der Weinstraße: 294 Seiten, ISBN 3-87524-131-2.

Weblinks