Pfirsichschildlaus

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Die Pfirsichschildlaus (Parthenolecanium persicae) ähnelt in ihrem Erscheinungsbild der Zwetschgenschildlaus. Die Weibchen können jedoch etwas größer werden, nämlich bis zu 8 Millimeter. Sie sind in der Regel etwas flacher in ihrer Gestalt. Oft, aber nicht immer, weisen sie einen Kiel entlang des Rückenschildes auf. Sie ist zur Parthenogenese fähig. Meist ist der Befall gering und punktuell, da sie eher einzelne bis wenige zusammenstehende Reben befällt. Sie kann sich jedoch so stark vermehren, dass mehrere Schichten Schildläuse auf einer Bogrebe übereinander liegen. Vornehmlich sind Pfirsichschildläuse in der Rinde des Rebstammes zu finden. Das erschwert ihre Bekämpfung, da ihnen die rissige Borke guten Schutz vor Insektiziden und biologischen Gegenspielern bietet.