Laufkäfer

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Laufkäfer
Carabidae
Carabus auratus.jpg
Carabus auratus
Systematik
Klasse Insekten
Insecta
Unterklasse Fluginsekten
Pterygota
Überordnung Neuflügler
Neoptera
Ordnung Käfer
Coleoptera
Unterordnung Adephaga

Die Laufkäfer sind mit einigen hundert Arten in Deutschland vertreten.

Biologie

Ihre Größe schwankt zwischen einigen Millimetern und etwa 40 Millimetern. Während die tagaktiven Arten häufig metallisch glänzende Flügeldecken haben, sind die nachtaktiven Arten in der Regel unscheinbar schwarz oder braun gefärbt. Neben flugfähigen Arten gibt es auch solche, die nicht fliegen können. Die meisten Laufkäfer sind räuberisch und haben sich an ein Leben am Boden angepasst. Käfer und Larven ernähren sich je nach Art von verschiedenen Beutetieren wie Nacktschnecken und einer Vielzahl von Gliederfüßern. In Weinanbaugebieten gehören sie zu den dominierenden Räubern im Bereich des Bodens. Ihre hohen Individuendichten und ihre Gefräßigkeit, manche Arten fressen pro Tag das Mehrfache ihres Körpergewichtes, machen sie zu wichtigen Gegenspielern von terrestrisch lebenden Rebschädlingen wie Dickmaulrüsslern, Erdraupen und anderen.

Einzelnachweise


Literaturverzeichnis

  • Schumann, F. (1998): Weinbaulexikon. Meininger Verlag GmbH, Neustadt an der Weinstraße: 294 Seiten, ISBN 3-87524-131-2.