Insektizid

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Nach der Aufnahme der Insektizide durch den Schädling unterscheidet man:

  • Fraßgifte: Mittel, die über die Mundwerkzeuge aufgenommen werden und im Verdauungstrakt wirksam werden.
  • Atemgifte: Die Mittel neigen zum Verdampfen (hoher Dampfdruck) und werden über die Atemorgane aufgenommen und wirksam.
  • Kontaktgifte: Mittel, die durch Berührung wirksam sind.

Meist sind die Übergänge jedoch fließend, Insektizide mit reiner Fraß-, Atem- oder Kontaktwirkung sind die Ausnahme.

Insbesondere bei der Bekämpfung des Traubenwicklers spielen auch die Begriffe

  • Dauer- und Tiefenwirkung
  • Tiefenwirkung (synonym mit Sofortwirkung)
  • Dauerwirkung
  • Ovizide Wirkung

eine wichtige Rolle. Wann welcher Insektizidtyp zum Einsatz kommen soll, hängt maßgeblich vom Anwendungszeitpunkt ab.

Weitere Informationen finden Sie hier: Insektzid

Quelle

B. Altmayer, B. Fader, M. Harms, R. Ipach, U. Ipach, H.-P. Lipps, K.-J. Schirra, B. Ziegler (2010): Sachkunde im Pflanzenschutz (Weinbau). 6. überarbeitete Auflage. Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz, Abteilung Phytomedizin. Neustadt an der Weinstraße.