Bianca

Aus Vitipendium
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Rebsorte "Bianca"

Diese weiße Sorte ist eine Kreuzung aus SV 12375 (E.2) x Bouvier (Egri csillagok 40).[1]

Ampelographie

  • Triebspitze dunkelgrün,
  • Blatt mittelgroß, glänzend, langstielig, fünflappig, wenig gebuchtet,
  • Blattrand grob gezähnt,
  • Traube mittelgroß, länglich,
  • Beeren hellgrün bis gelbgrün,
  • kräftiger Wuchs mit starken Trieben und früh beginnender Holzreife,
  • mittelfrühe Reife


Standortansprüche

  • hohe Winterfrostfestigkeit,
  • auch für ungünstige Standorte geeignet,
  • trockenheitsempfindlich


Ertrag und Wein

Ertrag

  • sehr hoch

Wein

  • liefert fruchtige, Sauvignon-ähnliche Weine
  • soll reduktiv ausgebaut werden


Anbau

In aktuellen Statistiken zu bestockten Rebflächen in Deutschland wird die Rebsorte Bianca nicht separat aufgeführt.[2] [3] [4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ambrosi, H., Dettweiler-Münch, E., Rühl, E. H., Schmid, J. & F. Schumann (1998): Farbatlas Rebsorten. 300 Sorten und ihre Weine. 2., verbesserte und ergänzte Auflage, Eugen Ulmer GmbH & Co, Stuttgart (Hohenheim): 320 Seiten (siehe Seite 274), ISBN 3-8001-5719-5.
  2. Statistisches Bundesamt (2016): Land- und Forstwirtschaft, Fischerei. Landwirtschaftliche Bodennutzung - Rebflächen. Fachserie 3 Reihe 3.1.5.
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (2016): Statistische Berichte - Bestockte Rebflächen 2015. Bad Ems, C I - j/15, Kennziffer: C1073 201500, ISSN: 1430-5070.
  4. Deutsches Weininstitut (2015/2106): Deutscher Wein 2015/2016 Statistik. www.deutscheweine.de/service/downloads/

Literaturverzeichnis

  • Ambrosi, H., Dettweiler-Münch, E., Rühl, E. H., Schmid, J. & F. Schumann (1998): Farbatlas Rebsorten. 300 Sorten und ihre Weine. 2., verbesserte und ergänzte Auflage, Eugen Ulmer GmbH & Co, Stuttgart (Hohenheim): 320 Seiten, ISBN 3-8001-5719-5.
  • Bauer, K. (2008): Weinbau. 8., aktualisierte Auflage, Österreichischer Agrarverlag Druck- und Verlagsges.m.b.H. Nfg. KG, Wien: 432 Seiten, ISBN 978-3-7040-2284-4.