Bacchuskrankheit

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Bei der Bacchuskrankheit handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine physiologische Erscheinung, deren Ursache bisher nicht geklärt ist. Sie ist auch nicht auf die Sorte Bacchus beschränkt, kommt an dieser aber bevorzugt und vermehrt vor.

Schadbild

Das Schadbild besteht in einer Schrumpfung des Fruchtfleisches. Davon können Teile einer Beere oder die gesamte Beere betroffen sein. Die Beerenhaut schmiegt sich letztlich an die Kerne an, die Beeren vertrocknen. Es handelt sich dabei um eine dem Sonnenbrand ähnliche, aber nicht identische Erscheinung, denn von der Bacchuskrankheit sind auch dem Licht abgewandte Traubenteile betroffen. Die geschädigten Teile können bei feuchtem Wetter durch zur Grünfäule führende Penicillium-Arten, Alternaria oder andere Pilze befallen werden, die Geschmacksbeeinträchtigungen verursachen können.

Einzelnachweise


Literaturverzeichnis

  • Schumann, F. (1998): Weinbaulexikon. Meininger Verlag GmbH, Neustadt an der Weinstraße: 294 Seiten, ISBN 3-87524-131-2.